Psychoendokrinologie (Voigt, Fehm-Wolfsdorf,
aus Florin et al., Perspektive Verhaltensmedizin, 1989
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aus Perspektive Verhaltensmedizin Florin et al. (1989)
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et al., sondern zur Ergänzung aus der jeweils angegebenen Quelle.
Unterüberschriften wie in Kapitel. Am Ende jedes Kapitels ist ein
Glossar in dem gepunktet unterstrichene Wörter vorkommen. Zusatzquelle
Pschyrembel. Psychoendokrinologie Voigt, Fehm-Wolfsdorf Psychoendokrinologie
= Psychoneuroendokrinologie ist multidisziplinäre Forschungsrichtung.
Mittelpunkt vieler Untersuchungen: hormonelle Reaktion bei Belastungssituationen
(Stress), deren Zusammenhänge mit psychosomatischen Erkrankungen.
Untersuchte Stoffe: * Hormone aus Hypophyse (Hirnanhangdrüse) * aus
peripheren Hormondrüsen (Nebennierenrinde, Gonaden, Schilddrüse)
* Neuropeptide ( Bedeutung u.a. für Nahrungsaufnahme, Schlaf, Sexualität,
höhere integrative Funktionen wie Aufmerksamkeit, Gedächtnis
Psychoendokrinolgie des Stresses Begriff "stress" zur Beschriebung
von lebenswichtigen Adaptationsvorgängen von SELYE. (im umgangssprachlichen
Gebrauch nicht mehr definierbarer "slang"-begriff) neuroendokrinologisch
mit Stressgeschehen in Verbindung: * Hypophysen-Nebennieren-Achse * Katecholaminsekretion
Heute Forschung in diesem Bereich möglich durch Verbesserung der Nachweismethoden
für: * Peptidhormone * Steroidhormone * meisten Katecholamine Neuere
Befunde in der Stressforschung: (a) Bei bisherigen Ansätzen der Psychoendokrinologie
des Stresses Cortisol und Katecholamine im Mittelpunkt, meistens aber nicht
beides gleichzeitig gemessen. Nebennierenmark mit Katecholaminproduktion
und Nebennierenrinde mit Glukokortikoidproduktion funktionell eng voneinander
abhängig. Freisetzungshormon für ACTH aus Hypophyse ( CRH (Kortikotropin-releasing-Hormon)
hat auch deutlichen Effekt auf zentrale Steuerung der Symphatikus-aktivität
und damit auf Sekretion von Adrenalin aus Nebennierenmark (NNM) Noradrenalin
(auch im Blut zirkulierendes) stimuliert hypophysäre ACTH-Sekretion.
Wesentliche Schritte der Biosynthese der Katecholamine (NNM) abhängig
von adäquater Konzentration von Kortisol in umgebender NNR. ( bei
Stressuntersuchungen Relation von Katecholaminen und Glukakortikoiden bei
Interpretation beachten! (b) immunologische Prozesse können ZNS und
Hormonsystem beeinflussen und umgekehrt. Ersichtlich z.B. an Produkt von
Makrophagen (immunkompetente Zelle): Interleukin-1 Interleukin-1 stäkrster
bisher bekannter Aktivator der Hypothalamus-Hypophysen-NNR-Achse ( kann
so Kortisolproduktion stimulieren. Einige immunkompetente Zellen produzieren
ein Peptid, das ähnlich auf NN wirkt wie ACTH und auch wie hypophysäres
ACTH reguliert wird. Durch Glukokortikoide können sämtliche Immunprozesse
unterdrückt werden (dies bisher pharmakologisch genutzt, ist aber
anscheinend auch Teil der Stressantwort des Organismus) MUNCK ET AL. (1984):
alle primären Immunprozesse werden durch Kortisol moduliert. ( so
schließt sich Kreis zwischen Immunologie und Endokrinologie des Stresses,
indem immunkompetente Zellen die Stimulation zur Sekretion von Kortikol
beeinflussen können, wodurch überschießende Immunprozesse
nach Stress moduliert werden. (c) Hypothese über Zusammenhang von
Stress, Altern und Depression von SAPOLSKI ET AL. (1986): Dichte der Rezeptoren
für Glukokortikoide im ZNS besonders hoch in Bereichen des Limbischen
Systems, v.a. im Hippocampus. Vermehrte Sekretion von Glukokortikoiden
im Alter oder nach chronischem Stress führt zu Vernichtung von hippocampalen
Neuronen und von deren spezifischen Rezeptoren. Dadurch 1. erehbliche Funktionseinschränkungen,
z.B. Verschlechterung der Lernfähigkeit 2. Verminderung der über
die Rezeptoren vermittelte Feedbackhemmung der Kortisolsekretion ( circulus
vitiosus Das ev. Ursache für (in Klinik beobachtete) gestörte
Kortisolsekretion bei ca. 40% der endogen depressiven Patienten und bei
Patienten mit zentralem Cushing-Syndrom. Veränderung von Speichelkortisol
in Belastungssituationen Durch Steroidmessung im Speichel werden 1. Variablen,
die mit Blutabnahme verbunden sind ausgeschaltet 2. adäquate Messungen
(genauso gut wie Blut, HELLHAMMER ET AL. 1985) von Stresshormonen ohne
Mediziner möglich In Labor- und Felduntersuchung steigt Kortisol nach
Belastungssituationen zu jeder Tageszeit in Abhängigkeit von der Stärke
der Belastung an, unabhängig von vorgegebener "Basalsekretion".
(Wichtig, weil Plasmakortisol deutlichen diurnalen Rhythmus hat, Hoch am
morgen, Tief spätnachmittags und abends) Psychoendokrine Korrelate
und persönlichkeitspsychologische Aspekte der interindividuellen Reagibilität
in verschiedenen Stressituationen Im Interesse neben aufgabenbezogener
Stimulation bestimmter Stressparameter auch persönlichkeitsabhängige
individuelle Aspekte bei verschiedenen Stressarten, verbunden mit spezifischen,
persönlichkeitsspezifisxhgen Mustern der Sekretion. Aufwendige Versuchsreihe
hierzu von BERGER und VON ZERSSEN (199?): Interindividuelle Reagibilität
muss bei der Interpretation neuroendokriner Reaktionen besonders berücksichtigt
werden. Diese z.Zt. aber für verschieden Stressituationen äußerst
schwierig zu bestimmen (schon beim Gesunden!) Versuchsdesign: * 12 männliche
gesunde Probanden * verschiedene Stressituationen (Konzentrationsleistungstest,
"cold pressor-test", Quiz, Stressfilm, Fahrrad-Ergometer-Belastung
* Erfassung von über 40 psychometrischen Variablen (persönlichkeitsspezifische,
Coping-stile) * ACTH- und Kortisol-messung * einige kardiovaskuläre
Parameter erfasst Ergebnisse eher verwirrend: * keine der 6 Belastungssituationen
wurde von allen Probanden als Stress beantwortet * keine Korrelation zw.
neuroendokrinen, kardiovaskulären und psychologischen Parameteren
zur Stressreaktion * interindividuelle Variabilität der Hypophysen-NN-Achse
unabhängig von Persönlichkeitsmerkmalen und Coping-stilen * Reagibilität
der Hypothalamus-Hypophysen-Achse durch CRF-test nicht häher definierbar.
Ausfall des Tests erlaubte keine Vorhersagen. Multiple Funktionen von CRH
für die Regulation autonomer und endokriner Funktionen Bei komplexen
Vorgängen bei Stress ist Kortikotropin-Releasing-Hormon (CRH) wesentlicher
zentraler Vermittler der meisten Reaktionen. CRH ist * an Steuerung der
hypophysären ACTH-Sekretion beteiligt * wesentlicher Modulator der
Sympathikuszentren ( bei Stressuntersuchungen zu beachten: * psychologische
Faktoren * autonome Regelung * Hormonsekretion ( CRH ev. Kandidat für
Integration dieser Prozesse! (a) CRH und endokrine Effekte Sekretion von
CRG in hypothalamischen Regionen von verschiedenen Neurotransmittern reguliert.
Stimulation der ACTH-produzierenden Hypophysenzellen durch * CRH * Vasopressin
(Peptidhormon des Hypothalamus) * Oxytozin (Peptidhormon des Hypothalamus)
* vasoaktives intestinales Peptid (VIP) * Cholezystokinin (CCK) * Noradrenalin
( Redundanz bei Steuerung lebenswichtiger Prozesse Bei einigen endogen
depressiven Patienten anscheinend Ansprechbarkeit der Hypophyse für
CRH deutlich vermindert ( vermutlich pathogenetischer Mechanismus für
bekannte Kortisolsekretionsstörung bei diesen Patienten (b) CRH und
autonome Funktionen durch CRH mehrere stressrelevante autonome Prozesse
beeinflusst: alle autonomen Reaktionen stimuliert, die zu Überwindung
von Belastungssituation nötig sind: * stimulierte Sekretion von *
Adrenalin * Noradrenalin * Vasopressin * Glucagon * Anstieg der Blutglukose
* Anstieg Blutdruck * Anstieg Herzferquenz * vermehrter Sauerstoffverbrauch
Hemmung der mit Verdauung verbundenen Reaktionen * Magensaftsekretion *
Magenentleerung * etc. (c) CRH und Verhalten Alle Vh.weisen stimuliert,
die zu Überwindung von Belastungssituation nötig sind * lokomotorische
Aktivität * Aufmerksamkeit * exploratives Verhalten Hemmung von *
Nahrungs-, Wasseraufnahme * sexuelle Rezeptivität Psychoendokrinologie
motivationalen Verhaltens homöostatische Funktionskreise ( motivationale
Funktionskreise simultane Betrachtung von * physiologischen Vorgängen
* biochemischen * psychologischen z.B. Eßverhalten Hormonelle Regulation
des Appetitt- und Sättigungsverhaltens Läsionsversuche im Hypothalamus
zeigten (vor vielen Jahren) * Sättigunszentrum (Bereich ventromedialer
Hypothalamus) * sog. Freßzentrum (lateraler Hypothalamus) Dabei große
Redundanz in beteiligten Signalstoffen. z.B. Eßvh. nachgewiesen stimulierende
Substanzen * Noradrenalin (über Alpha-2-Rezeptoren) * Opioide * Pankreatisches
Polypeptid * Wachstumshormon-Releasing-Hormon (GHRH) * Neurotransmitter
Gamma-Amino-Buttersäure (GABA) Eßverhalten gehemmt durch * Dopamin
* Adrenalin * Serotonin * Neuropeptide * Neurotensin * Calcitonin * Glukagon
* CRF * Cholezystokinin (CCK) Dieses Modell von ineinandergreifenden Funktionskreisen
von MORLEY ET AL. (1982), später noch erweitert. Alle bisher bekannten
neuroaktiven Substanzen können sowohl im gastrointestinalen System
als auch im ZNS synthetisiert werden! ( anfäglich in Neuropeptidforschung
die Rede von der "gut-brain-axis" (die 2 Systeme durch Bluthirnschranke
getrennt) ABER: Auch Interaktionen von periphär zirkulierenden Peptiden
können anscheinend (über humorale Afferenzen) das ZNS beinflussen
(mit CCK gezeigt). CCK kommt als einziges Neuropeptid in der Hirnrinde
in deutlich höherer Konzentration vor als in Hypothalamus und Hirnstamm.
Nach Nahrungsaufnahme Ausschüttung von CCK in Peripherie ( CCK in
Verdauungstrakt und ZNS als wichtiges Sättigungshormon angesehen.
nach FEHM ET AL. (mögliche) CCK-Wirkung: direkte Einflüsse auf
* hypothalamische Sättigungs- und Appetittzentren * noradrenerges
Belohnungssystem * aktivitätsverminderndes dopaminerges System * Aufmekrsamkeitssystem
im Frontalkortex (hier als Gegenspieler von Kortisol) Eine CCK-induzierte
Synchronisation des Spontan-EEG kann als Reizabwehr interpretiert werden,
die ev. Sogar selektiv die Nahrungsreize betrifft. Zusammenhang zwischen
gestörtem Eßverhalten und Beeinträchtigung der Reproduktion
im endokrinen System Arbeitsgruppe um SCHWEIGER, LÄSSLE UND PIRKE
(München) Besonders augenfällig: Zusammenhänge zwischen
Eßverhalten und Sekretion von Sexualhormonen bei Anerexia nervosa.
Begleitsymptom der Anerexia Amenorrhoe anscheinend nicht nur durch Untergewicht
bedingt, sondern auch das eßgestörte Verhalten (zeigt sich bei
idealgewichtigen Bulimikerinnen). Außerdem auch bei normalen Vp nach
14-tägiger Null-Diät veränderte Hormonsekretion (( Reproduktionsstörungen).
Die Rolle der Androgene für die Aggressivität beim Mann Bei klarer
Duchsicht trotz häufiger Nennung keine klaren Abhängigkeiten
zwischen männlichen Geschlechtshormonen und Aggressivität! (
Wechselbeziehung mit biologischen Faktoren und Umwelteinflüssen CHRISTIANSEN
ET AL. (1985) Studie an 110 jungen gesunden Pbs: Psychischer Stress erhöht
signifikat * Aggression * Selbstaggression * Dominanzverhalten ZWAR: Vergleich
mit Androgenkonzentration zeigt Korrelation mit Aggressivitätskomponenten,
die "typisch männlichem" Verhalten widerspiegeln ABER: auch
bei verschiedenen Auswertverfahren kein schlüssiger Beweis für
ursächliche Beteiligung der Androgene an den entsprechenden psychologischen
Variablen. ALSO: Für diese Zusammenhänge muss immer Komponente
Stress mit einbezogen werden. ZWAR: Signifikante Beziehungen zwischen *
Aggresionsmaßen und Stresswerten * Testosteronwerten und Aggressivitätsmaßen
ABER keine sicheren Beziehungen dieser Werte untereinander ( Schluß
der Autoren: hormonelle und psychische Faktoren haben eigenständigen,
signifikanten Anteil an der erklärten Varianz aggressiven Verhaltens.
Neuroendokrinologie des Schlafes Schlaf wegen wohldefinierter Stadien im
EEG und Umweltbedingungen gut geeignet für neuroendokrine Studien.
Mit bestimmten Schlafphasen gekoppeltes spezifisches Sekretionsmuster haben
* Wachstumshormon (deutlich mehr in 1. Phase des Schlafes, wo Delta-Schlaf
dominiert, nur beim Menschen, nicht bei anderen Primaten) * Prolactin (ca.
1-2 h nach Schlafbeginn) * Luteotropes Hormon (LH), Follikelstimulierendes
Hormon (FHS) (Gonadotropine) (charakteristisch verändert in verschiedenen
Reproduktionsphasen; z.B. bei Anerexia ähnlihc wie bei gesundem Mädchen
vor Pubertät) * Kortisol (strikter diurnaler/zirkadianer Rhythmus
( wichtiger Marker für 24 h Periodik) Kortisol: * überwiegnder
Teil der Tagesproduktion in den frühen Morgenstunden * Korrelation
der morgendlichen Sekretion zu den Schlafstadien in dieser Zeit (BORN ET
AL. 1986) ( Plasmakortisol hat Aufwacheffekt (hoch in Schlafphase I und
Wachphase, Abnehmen in REM Phase) ( zum 1. Mal gezeigt, daß zirkulierende
Hormone Einfluss auf Schlafphasen haben Nach Gabe von Glukokortikoiden
* Reduktion des REM-Schlafes * Erhöhung der intermittierenden Wachheit
Dabei Unterschiede zwischen natürlichen (Kortisol) und synthetischen
Glukokortikoiden in Effekt auf Schlafphasen (FEHM ET AL. 1986) ( Hinweis
auf verschiedene Glukokortikoid-rezeptoren im ZNS. Neuropeptide als Regulatoren
von Aufmerksamkeit und Gedächtnis beim Menschen? Gute Belege aus Tierexperiment
daß in Gehirn applizierte Neuropeptide Einfluß haben auf bestimmte
höhere Funktionen des ZNS * Aufmerksamkeit * Lernverhalten * Gedächtnis
Problem: Blut-Hirn-Schranke (grundsätzlich für Peptide) Trotzdem
viele Untersuchungen, die belegen daß periphere Peptidgabe Effekte
auf ZNS! (Wahrscheinlich über hochspezifische Kontaktstellen in den
zirkumvetrikulären Organen des ZNS vermittelt) Beim Menschen v.a.
Vertreter 2er Peptidgruppen untersucht * Fragmente des ACTH (v.a. Aminosäuresequenz
ACTH 4-9) * Vasopressin und Oxytozin (Hormone) ACTH 4-9 hat hochspezifischen
Effekt auf gewisse EEG.parameter der Aufmerksamkeit: hemmt Selektivität
der Aufmerksamkeit zugunsten Verarbeitung auch irrelevanter Stimuli (BORN
ET AL. 1986) ==> nach Peptidgabe leichte, sich wiederholende Aufgaben
in längeren Sitzungen fast ohne Habituation Vasopressin (galt viele
Jahre als sog. Gedächtnispeptid) hat wohl keinen Einfluss auf Gedächtnis
(FEHM-WOLFSDORF ET AL. 1988) Fortschritte in diesem Forschungszweig erst,
wenn durch chemische Analoga Blut-Hirn-Schranke umgehbar. Regulationsvorgänge
des Hypothalamus-Hypophysen-System: ACTH = adrenocorticotropes Hormon =
Kortikotropin glandotropes Proteohormon, Wirkung auf Nebennierenrinde,
Synthese wird im Hypophysenvorderlappen gesteuert, Ausschüttung durch
CRH gesteuert; zirkadianer Rhythmus (Hoch am morgen) CRF-test = Gabe von
Kortikotropin-releasing-Faktor, anschließende Bestimmung von ACTH
und Kortisol im Plasma CRH = Kortikotropin-releasing-Hormone (Eiweißstoff)
aus Hypothalamus FSH = Follikel stimulierendes Hormon GHRIH = Growth-Hormone-Release-Inhibiting-Hormone
GHRH = GRH = Wachstumshormon-Releasing-Hormon = Growth-Hormon-Releasing-
Hormone = GRF (... faktor) = SRH = Somatotropin-Releasing-Hormone = Somatoliberin
Glukagon = Hormon aus Pankreas Glukokortikoide = Glukosteroide = Steroidhormone
eine der drei in NNR gebildeten Steroidhormonen; wichtigste natürliche
G. sind Cortisol, Cortison, Corticosteron; Gonnadotropine Hormone nach
chem. Gesichtspunkten Unterschieden in 1. Steroidhormone (NNR) 2. Polipeptidhormone
(Proteohormone) u.a. ( in Hypothalamus (Releasing-Hormone) ( Oxitocin (
Vasopressin (ADH) ( in Hypophyse gebildete H. ( in Pankreas gebildete H.
(Insulin, Glukagon) 3. von Aminosäuren abgeleitete H. (Amine) u.a.
( Schilddrüsenhormone ( Katecholamine ( Acetylcholin 4. von ungesättigten
Fettsäuren abgeleitete H. humoral = die Körperflüssigkeiten
betreffend HVL = Hypophysenvorderlappen Interleukin-1 = Kommunikationsprotein;
Produkt der Makrophagen (immunkompetente Zellen) Katecholamine = in NNM
gebildetet Hormone z.B. * Adrenalin * Noradrenalin * Dopamin Kortikoide
= Kortikosteroide = in der Nebennierenrinde gebildetet Steroidhormone Kortikotropin
= Kortikotrophin = ACTH Kortisol = wichtigstes in NNR produziertes Glukokortikoid
LH = Luteotropes Hormon NNM = Nebennierenmark NNR = Nebennierenrinde Peptide
= Verbindungen von Aminosäuren Serotonin = ein Neurotransmitter SIH
= Somatotropin-Release-Inhigiting-Hormone = GHRIH = Somatostatin SRH =
Somatotropin-Releasing-Hormone = GHRH Steroide = Gruppe von chemischen
Verbindungen mit bestimmtem Aufbau Steroidhormone = Hormone mit steroider
chemischer Struktur, nach Wirkung in 3 Gruppen eingeteilt: * Sexualhormone
(z.B. Östrogene, Androgene) * Glukokortikoide * Mineralokortikoide